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Magen-Darm-Beschwerden wie Magenschmerzen, Durchfall und Müdigkeit sind weit verbreitet und betreffen in westlichen Ländern bis zu 10–25 % der Bevölkerung. Diese Symptome können belastend sein und dazu führen, dass Betroffene nach der Ursache suchen. Mit diesem Test wird die Konzentration von Calprotectin im Stuhl gemessen, einem Protein, das bei Darmentzündungen freigesetzt wird. Die Testergebnisse können dabei helfen, entzündliche Darmerkrankungen zu erkennen oder auszuschließen, sodass gezielte Folgeuntersuchungen und Behandlungen eingeleitet werden können.

Testmethode: 
Stuhlprobe 

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Darmentzündungstest

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Wie funktioniert ein Darmentzündungstest?

Mit diesem Test wird die Konzentration von Calprotectin im Stuhl gemessen. Calprotectin ist ein Marker für Darmentzündungen und kann dabei helfen, zwischen entzündlichen und nicht entzündlichen Magen-Darm-Erkrankungen zu unterscheiden. Die Feststellung, ob eine Entzündung im Darm vorliegt, ermöglicht gezielte Folgeuntersuchungen und Behandlungen, um die Ursache Ihrer Magen-Darm-Beschwerden zu klären.

Wie sammle ich eine Stuhlprobe zu Hause?

Ihr Homed-IQ-Test zur Darmentzündung enthält alle notwendigen Materialien für die Entnahme einer Stuhlprobe zu Hause. Nach der Probenentnahme senden Sie Ihre Probe in einem frankierten Rückumschlag an das Labor. Die Testergebnisse werden Ihnen innerhalb weniger Arbeitstage mitgeteilt.

Was ist das Reizdarmsyndrom?

Das Reizdarmsyndrom (IBS) ist eine funktionelle Störung des Verdauungstrakts, die verschiedene Symptome wie Bauchschmerzen, Blähungen, Völlegefühl sowie Veränderungen im Stuhlgang verursachen kann. Diese äußern sich in Durchfall, Verstopfung oder einem Wechsel zwischen beiden. Im Gegensatz zu entzündlichen Darmerkrankungen treten beim Reizdarmsyndrom keine sichtbaren Schäden oder Entzündungen des Verdauungstrakts auf.

Was ist eine entzündliche Darmerkrankung?

Entzündliche Darmerkrankungen (CED) umfassen Erkrankungen, die eine langfristige (chronische) Entzündung des Verdauungstrakts verursachen. Es handelt sich um Autoimmunerkrankungen, bei denen das Immunsystem fälschlicherweise gesunde Zellen im Verdauungstrakt angreift, was zu anhaltenden Entzündungen und Gewebeschäden führt.

Die genaue Ursache von CED ist noch nicht vollständig geklärt, jedoch spielen genetische, umweltbedingte und immunologische Faktoren eine Rolle. Die beiden Hauptformen von CED sind Morbus Crohn und Colitis ulcerosa:

  • Morbus Crohn verursacht Entzündungen an verschiedenen Stellen des Verdauungstrakts, meist im Dünndarm, kann aber auch den Dickdarm oder den oberen Verdauungstrakt betreffen.
  • Colitis ulcerosa betrifft ausschließlich den Dickdarm (Kolon und Rektum) und führt dort zu Entzündungen und Geschwüren.

Beide Erkrankungen können Symptome wie Bauchschmerzen, Durchfall, Blut im Stuhl, Gewichtsverlust und Müdigkeit verursachen. Die Schwere der Symptome kann stark variieren – von leichten Beschwerden bis hin zu schweren und potenziell lebensbedrohlichen Komplikationen.

Was ist Calprotectin?

Calprotectin ist ein Protein, das vom Körper als Reaktion auf eine Entzündung produziert wird. Entzündungen sind Teil der Immunabwehr und dienen dem Schutz des Körpers vor Schäden oder potenziellen Eindringlingen. Das Vorhandensein von Calprotectin im Stuhl kann darauf hindeuten, dass eine Entzündung im Darm vorliegt.

Eine Darmentzündung kann durch eine entzündliche Darmerkrankung (CED) oder bestimmte bakterielle Infektionen verursacht werden und Symptome wie Bauchschmerzen, Durchfall und Müdigkeit hervorrufen. Da die Symptome von CED häufig mit denen nicht entzündlicher Darmerkrankungen wie dem Reizdarmsyndrom (RDS) verwechselt werden können, ist die Diagnose oft schwierig. Erhöhte Calprotectin-Werte im Stuhl können auf eine Entzündung im Darm hinweisen und helfen, entzündliche von nicht-entzündlichen Darmerkrankungen abzugrenzen.

Was bedeutet das Ergebnis?

Niedrige Calprotectin-Werte im Stuhl deuten darauf hin, dass die Magen-Darm-Symptome wahrscheinlich auf eine nicht-entzündliche Ursache, wie das Reizdarmsyndrom, zurückzuführen sind.

Ein erhöhter Calprotectin-Wert im Stuhl weist darauf hin, dass eine Entzündung im Darm vorliegen könnte. Das Testergebnis liefert jedoch keine Informationen über den genauen Ort oder die Ursache der Entzündung. In diesem Fall wird empfohlen, die Ergebnisse mit einem Arzt zu besprechen. Zur weiteren Abklärung können zusätzliche Blut- und Stuhltests oder Untersuchungen des Darms erforderlich sein, wie eine Darmspiegelung oder eine Sigmoidoskopie.

Wie schnell erhalten Sie die Testergebnisse?

Nachdem Sie Ihre Probe entnommen und an unser Labor geschickt haben, dauert es in der Regel einige Arbeitstage, bis die Testergebnisse vorliegen. Sobald Ihre Probe im Labor eintrifft, erhalten Sie eine Benachrichtigung per E-Mail. Sobald Ihr Testergebnis verfügbar ist, informieren wir Sie per SMS und E-Mail mit einem Link zu den Ergebnissen. Während des gesamten Testprozesses halten wir Sie stets auf dem Laufenden.

Was sind die Symptome einer entzündlichen Darmerkrankung?

Die Symptome einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung (CED) variieren je nach Schweregrad der Entzündung und der betroffenen Stelle im Magen-Darm-Trakt. Die meisten Menschen mit CED erleben Phasen mit aktiver Erkrankung, gefolgt von symptomfreien Remissionsphasen. Die Symptome können unterschiedlich stark ausgeprägt sein und umfassen:

  • Durchfall
  • Unterleibsschmerzen und Krämpfe
  • Müdigkeit
  • Verminderter Appetit
  • Unbeabsichtigter Gewichtsverlust
  • Blut im Stuhl

Wer sollte diesen Test verwenden?

Ein Calprotectin-Test wird Personen empfohlen, die unter anhaltenden Magen-Darm-Beschwerden leiden und eine entzündliche Darmerkrankung als mögliche Ursache ausschließen möchten.Dieser Test ist auch für Menschen hilfreich, bei denen bereits eine entzündliche Darmerkrankung diagnostiziert wurde und die ihre Entzündungswerte regelmäßig überwachen möchten.

Was ist der Unterschied zwischen CED und RDS?

Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED) und das Reizdarmsyndrom (RDS) sind unterschiedliche Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts, die jedoch ähnliche Symptome aufweisen können. Ihre Ursachen, Auswirkungen und Behandlungen unterscheiden sich jedoch deutlich.

Reizdarmsyndrom (RDS)

Das Reizdarmsyndrom ist eine funktionelle Störung des Darms, die dazu führen kann, dass der Darm schneller oder langsamer als normal arbeitet. Stress oder große Mahlzeiten können die Symptome auslösen, die sich häufig nach dem Stuhlgang bessern.

Obwohl das Reizdarmsyndrom erhebliche Beschwerden verursachen und die Lebensqualität beeinträchtigen kann, verursacht es keine Entzündung oder bleibenden Schäden am Darm. Daher sind bei bildgebenden Untersuchungen keine Auffälligkeiten sichtbar. Menschen mit RDS müssen nur selten ins Krankenhaus eingeliefert oder operiert werden. Die Behandlung umfasst Medikamente, Ernährungsanpassungen, Lebensstiländerungen und Stressbewältigungstechniken.

Chronisch entzündliche Darmerkrankung (CED)

CED ist durch eine langfristige Entzündung des Darms gekennzeichnet, die bleibende Schäden verursachen kann. Diese Schäden sind häufig in bildgebenden Untersuchungen sichtbar.

Im Gegensatz zum Reizdarmsyndrom können bei CED zusätzlich zu Durchfall und Bauchschmerzen auch Blut im Stuhl, Anämie und Gewichtsverlust auftreten. Die Behandlung erfordert meist Medikamente oder in schweren Fällen eine Operation.

Die Verbreitung des Reizdarmsyndroms wird in westlichen Ländern auf 10 bis 25 % geschätzt, während CED mit etwa 0,3 % deutlich seltener auftritt. Obwohl CED weniger häufig vorkommt, ist eine rasche und gezielte Behandlung essenziell. Daher ist eine genaue Diagnostik wichtig, um CED auszuschließen oder zu bestätigen.

Über den Test

Wie funktioniert ein Darmentzündungstest?

Mit diesem Test wird die Konzentration von Calprotectin im Stuhl gemessen. Calprotectin ist ein Marker für Darmentzündungen und kann dabei helfen, zwischen entzündlichen und nicht entzündlichen Magen-Darm-Erkrankungen zu unterscheiden. Die Feststellung, ob eine Entzündung im Darm vorliegt, ermöglicht gezielte Folgeuntersuchungen und Behandlungen, um die Ursache Ihrer Magen-Darm-Beschwerden zu klären.

Wie sammle ich eine Stuhlprobe zu Hause?

Ihr Homed-IQ-Test zur Darmentzündung enthält alle notwendigen Materialien für die Entnahme einer Stuhlprobe zu Hause. Nach der Probenentnahme senden Sie Ihre Probe in einem frankierten Rückumschlag an das Labor. Die Testergebnisse werden Ihnen innerhalb weniger Arbeitstage mitgeteilt.

Was ist das Reizdarmsyndrom?

Das Reizdarmsyndrom (IBS) ist eine funktionelle Störung des Verdauungstrakts, die verschiedene Symptome wie Bauchschmerzen, Blähungen, Völlegefühl sowie Veränderungen im Stuhlgang verursachen kann. Diese äußern sich in Durchfall, Verstopfung oder einem Wechsel zwischen beiden. Im Gegensatz zu entzündlichen Darmerkrankungen treten beim Reizdarmsyndrom keine sichtbaren Schäden oder Entzündungen des Verdauungstrakts auf.

Was ist eine entzündliche Darmerkrankung?

Entzündliche Darmerkrankungen (CED) umfassen Erkrankungen, die eine langfristige (chronische) Entzündung des Verdauungstrakts verursachen. Es handelt sich um Autoimmunerkrankungen, bei denen das Immunsystem fälschlicherweise gesunde Zellen im Verdauungstrakt angreift, was zu anhaltenden Entzündungen und Gewebeschäden führt.

Die genaue Ursache von CED ist noch nicht vollständig geklärt, jedoch spielen genetische, umweltbedingte und immunologische Faktoren eine Rolle. Die beiden Hauptformen von CED sind Morbus Crohn und Colitis ulcerosa:

  • Morbus Crohn verursacht Entzündungen an verschiedenen Stellen des Verdauungstrakts, meist im Dünndarm, kann aber auch den Dickdarm oder den oberen Verdauungstrakt betreffen.
  • Colitis ulcerosa betrifft ausschließlich den Dickdarm (Kolon und Rektum) und führt dort zu Entzündungen und Geschwüren.

Beide Erkrankungen können Symptome wie Bauchschmerzen, Durchfall, Blut im Stuhl, Gewichtsverlust und Müdigkeit verursachen. Die Schwere der Symptome kann stark variieren – von leichten Beschwerden bis hin zu schweren und potenziell lebensbedrohlichen Komplikationen.

Zusammenfassung der Biomarker

Was ist Calprotectin?

Calprotectin ist ein Protein, das vom Körper als Reaktion auf eine Entzündung produziert wird. Entzündungen sind Teil der Immunabwehr und dienen dem Schutz des Körpers vor Schäden oder potenziellen Eindringlingen. Das Vorhandensein von Calprotectin im Stuhl kann darauf hindeuten, dass eine Entzündung im Darm vorliegt.

Eine Darmentzündung kann durch eine entzündliche Darmerkrankung (CED) oder bestimmte bakterielle Infektionen verursacht werden und Symptome wie Bauchschmerzen, Durchfall und Müdigkeit hervorrufen. Da die Symptome von CED häufig mit denen nicht entzündlicher Darmerkrankungen wie dem Reizdarmsyndrom (RDS) verwechselt werden können, ist die Diagnose oft schwierig. Erhöhte Calprotectin-Werte im Stuhl können auf eine Entzündung im Darm hinweisen und helfen, entzündliche von nicht-entzündlichen Darmerkrankungen abzugrenzen.

Über die Testergebnisse

Was bedeutet das Ergebnis?

Niedrige Calprotectin-Werte im Stuhl deuten darauf hin, dass die Magen-Darm-Symptome wahrscheinlich auf eine nicht-entzündliche Ursache, wie das Reizdarmsyndrom, zurückzuführen sind.

Ein erhöhter Calprotectin-Wert im Stuhl weist darauf hin, dass eine Entzündung im Darm vorliegen könnte. Das Testergebnis liefert jedoch keine Informationen über den genauen Ort oder die Ursache der Entzündung. In diesem Fall wird empfohlen, die Ergebnisse mit einem Arzt zu besprechen. Zur weiteren Abklärung können zusätzliche Blut- und Stuhltests oder Untersuchungen des Darms erforderlich sein, wie eine Darmspiegelung oder eine Sigmoidoskopie.

Wie schnell erhalten Sie die Testergebnisse?

Nachdem Sie Ihre Probe entnommen und an unser Labor geschickt haben, dauert es in der Regel einige Arbeitstage, bis die Testergebnisse vorliegen. Sobald Ihre Probe im Labor eintrifft, erhalten Sie eine Benachrichtigung per E-Mail. Sobald Ihr Testergebnis verfügbar ist, informieren wir Sie per SMS und E-Mail mit einem Link zu den Ergebnissen. Während des gesamten Testprozesses halten wir Sie stets auf dem Laufenden.

Symptome

Was sind die Symptome einer entzündlichen Darmerkrankung?

Die Symptome einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung (CED) variieren je nach Schweregrad der Entzündung und der betroffenen Stelle im Magen-Darm-Trakt. Die meisten Menschen mit CED erleben Phasen mit aktiver Erkrankung, gefolgt von symptomfreien Remissionsphasen. Die Symptome können unterschiedlich stark ausgeprägt sein und umfassen:

  • Durchfall
  • Unterleibsschmerzen und Krämpfe
  • Müdigkeit
  • Verminderter Appetit
  • Unbeabsichtigter Gewichtsverlust
  • Blut im Stuhl

Wer sollte diesen Test verwenden?

Ein Calprotectin-Test wird Personen empfohlen, die unter anhaltenden Magen-Darm-Beschwerden leiden und eine entzündliche Darmerkrankung als mögliche Ursache ausschließen möchten.Dieser Test ist auch für Menschen hilfreich, bei denen bereits eine entzündliche Darmerkrankung diagnostiziert wurde und die ihre Entzündungswerte regelmäßig überwachen möchten.

Was ist der Unterschied zwischen CED und RDS?

Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED) und das Reizdarmsyndrom (RDS) sind unterschiedliche Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts, die jedoch ähnliche Symptome aufweisen können. Ihre Ursachen, Auswirkungen und Behandlungen unterscheiden sich jedoch deutlich.

Reizdarmsyndrom (RDS)

Das Reizdarmsyndrom ist eine funktionelle Störung des Darms, die dazu führen kann, dass der Darm schneller oder langsamer als normal arbeitet. Stress oder große Mahlzeiten können die Symptome auslösen, die sich häufig nach dem Stuhlgang bessern.

Obwohl das Reizdarmsyndrom erhebliche Beschwerden verursachen und die Lebensqualität beeinträchtigen kann, verursacht es keine Entzündung oder bleibenden Schäden am Darm. Daher sind bei bildgebenden Untersuchungen keine Auffälligkeiten sichtbar. Menschen mit RDS müssen nur selten ins Krankenhaus eingeliefert oder operiert werden. Die Behandlung umfasst Medikamente, Ernährungsanpassungen, Lebensstiländerungen und Stressbewältigungstechniken.

Chronisch entzündliche Darmerkrankung (CED)

CED ist durch eine langfristige Entzündung des Darms gekennzeichnet, die bleibende Schäden verursachen kann. Diese Schäden sind häufig in bildgebenden Untersuchungen sichtbar.

Im Gegensatz zum Reizdarmsyndrom können bei CED zusätzlich zu Durchfall und Bauchschmerzen auch Blut im Stuhl, Anämie und Gewichtsverlust auftreten. Die Behandlung erfordert meist Medikamente oder in schweren Fällen eine Operation.

Die Verbreitung des Reizdarmsyndroms wird in westlichen Ländern auf 10 bis 25 % geschätzt, während CED mit etwa 0,3 % deutlich seltener auftritt. Obwohl CED weniger häufig vorkommt, ist eine rasche und gezielte Behandlung essenziell. Daher ist eine genaue Diagnostik wichtig, um CED auszuschließen oder zu bestätigen.

Häufig gestellte Fragen

Was ist der Unterschied zwischen CED und RDS?

Die chronisch entzündliche Darmerkrankung (CED ) und das Reizdarmsyndrom ( RDS ) sind zwei unterschiedliche Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts, obwohl es schwierig sein kann, sie voneinander zu unterscheiden. Obwohl CED und Reizdarmsyndrom ähnliche Symptome haben können, sind sie nicht dasselbe und erfordern sehr unterschiedliche Behandlungen.Beim Reizdarmsyndrom handelt es sich um ein Syndrom oder eine Sammlung von Symptomen. Es kann die Funktionsweise des Darms beeinträchtigen, so dass er schneller oder langsamer als normal arbeitet. Stress oder der Verzehr einer großen Mahlzeit können RDS-Symptome auslösen, die oft durch Stuhlgang gelindert werden. Das Reizdarmsyndrom kann lähmende Symptome hervorrufen und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Es verursacht jedoch keine Entzündung oder Schädigung des Darms, so dass es auf bildgebenden Untersuchungen des Dickdarms nicht sichtbar wird. Menschen mit Reizdarmsyndrom müssen nur selten ins Krankenhaus eingeliefert oder operiert werden. Die Behandlung des Reizdarmsyndroms kann Medikamente, eine Umstellung der Ernährung und des Lebensstils sowie Techniken zum Stressabbau umfassen.CED ist eine Krankheit, die durch eine langfristige Entzündung des Darms gekennzeichnet ist. Diese Entzündung kann den Darm dauerhaft schädigen, so dass sie in der medizinischen Bildgebung sichtbar werden kann. Im Gegensatz zum Reizdarmsyndrom kann die CED neben Durchfall und Bauchschmerzen auch Blut im Stuhl, Anämie oder Gewichtsverlust verursachen. Die Behandlung von CED umfasst in der Regel Medikamente oder eine Operation.Die Verbreitung des Reizdarmsyndroms wird in den westlichen Ländern auf 10 bis 25 % geschätzt, während die Verbreitung von CED bei etwa 0,3 % liegt. Obwohl die CED seltener vorkommt als das Reizdarmsyndrom, erfordert sie eine rasche und spezifische Behandlung und muss daher unbedingt getestet und ausgeschlossen werden.

Was löst eine entzündliche Darmerkrankung aus?

Es ist nicht klar, was genau CED verursacht. Es handelt sich um eine Autoimmunerkrankung, d. h. sie tritt auf, wenn das Immunsystem fälschlicherweise den Darm angreift und eine Entzündung verursacht. Es wird angenommen, dass genetische Faktoren und umweltbedingte Auslöser wie Rauchen, Stress und die Einnahme von Medikamenten eine Rolle spielen.

Kann eine entzündliche Darmerkrankung geheilt werden?

Eine chronisch entzündliche Darmerkrankung kann nicht geheilt werden. Es gibt jedoch viele Medikamente und Behandlungen, die helfen können, die Symptome zu kontrollieren, Schübe zu reduzieren und Komplikationen zu verhindern.

Was passiert, wenn eine entzündliche Darmerkrankung unbehandelt bleibt?

Die Symptome von CED können schwer zu ertragen sein und die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Wenn die Krankheit nicht behandelt wird, kann es häufiger zu Schüben kommen, und schwere Entzündungen, Schäden am Darm und Komplikationen können schneller auftreten.

Welche Komplikationen gibt es bei entzündlichen Darmerkrankungen?

Sowohl bei Colitis ulcerosa als auch bei Morbus Crohn können Komplikationen auftreten, darunter:

  • Darmkrebs: Menschen mit CED haben ein höheres Risiko, an Darmkrebs zu erkranken. Wenn bei Ihnen eine chronisch entzündliche Darmerkrankung diagnostiziert wird, wird Ihr Arzt Ihnen mitteilen, wann und wie oft Sie sich auf Darmkrebs untersuchen lassen sollten.
  • Blutgerinnsel: CED erhöht das Risiko von Blutgerinnseln in den Venen und Arterien.
  • Primär sklerosierende Cholangitis: In seltenen Fällen kann die Entzündung zu Vernarbungen in den Gallengängen führen, die den Gallenfluss einschränken und Leberschäden verursachen.
  • Haut-, Augen- und Gelenkentzündungen: Da es sich bei CED um eine Autoimmunerkrankung handelt, können bei einem Schub auch andere Teile des Körpers betroffen sein.
  • Verstopfung des Darms: Im Laufe der Zeit kann Morbus Crohn dazu führen, dass sich der Darm verdickt und verengt. Eine Operation kann erforderlich sein, um den erkrankten Teil des Darms zu entfernen.
  • Unterernährung: Bauchschmerzen, Durchfall und Entzündungen können die Nahrungsaufnahme erschweren, und der Darm kann die Nährstoffe aus der Nahrung nicht ausreichend aufnehmen. Anämie und Vitamin-B12-Mangel sind häufige Komplikationen von Morbus Crohn. 
  • Fisteln: Wenn die Entzündung die gesamte Dicke der Darmwand betrifft, können abnormale Durchgänge oder Verbindungen zwischen Körperteilen entstehen. Fisteln können sich infizieren und eine Eitertasche bilden, die auch als Abszess bezeichnet wird.
  • Toxisches Megakolon: Entzündungen aufgrund von CED können dazu führen, dass der Dickdarm schnell anschwillt und nicht mehr funktioniert. Dies ist ein ernster Zustand, der sofortige ärztliche Hilfe erfordert.
Kann man CED mit niedrigen Calprotectin-Werten haben?

Es ist höchst unwahrscheinlich, dass man eine nicht diagnostizierte CED mit niedrigen Calprotectin-Werten hat - in einer Meta-Analyse aus dem Jahr 2014 wurden niedrige Calprotectin-Werte (weniger als 40 Mikrogramm/Gramm) mit einem Risiko von weniger als 1 % für CED in Verbindung gebracht.Es ist jedoch möglich, hohe Calprotectinwerte zu haben, ohne an CED zu erkranken, und ein Calprotectin-Test allein kann keine CED diagnostizieren. Wenn Ihre Testergebnisse auf erhöhte Calprotectinwerte hindeuten, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen, um Folgeuntersuchungen und -behandlungen durchzuführen.

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