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STI-Test Plus
9 in 1 STI Test
KOSTENLOSE LIEFERUNG NACH
Der STI-Test Plus ermöglicht es Ihnen, neun häufige sexuell übertragbare Infektionen (STIs) sowie bakterielle Infektionen mithilfe eines einfachen Urintests oder Vaginalabstrichs zu überprüfen. Finden Sie bequem von zu Hause aus die Ursache Ihrer Symptome heraus und erhalten Sie laborzertifizierte Testergebnisse innerhalb weniger Tage.
Testmethode:
Für Männer: Urinprobe
Für Frauen: Vaginalabstrich
Diagnostische Lücke:
Die diagnostische Lücke bezeichnet den Zeitraum zwischen der Ansteckung mit einer STI und dem Zeitpunkt, an dem sie zuverlässig nachgewiesen werden kann. Weitere Informationen darüber, wann ein zuverlässiger STI-Test möglich ist, finden Sie im Abschnitt „Über den Test“ oder im Blogbeitrag „Wann kann man sich auf STIs testen lassen?“.
Worauf testen wir?
Über Chlamydien
Chlamydien ist eine sexuell übertragbare Infektion, die durch das Bakterium Chlamydia trachomatis verursacht wird. Das Bakterium kann eine Infektion an verschiedenen Körperstellen wie Harnröhre, Gebärmutterhals, Enddarm oder Rachen verursachen. Die Ansteckung erfolgt über die besiedelten Schleimhäute und über Genitalflüssigkeiten. Die Infektion kann sich bei Männern auf die Nebenhoden und bei Frauen auf die Gebärmutter oder die Eileiter ausbreiten. Wird die Infektion nicht behandelt, kann dies das Risiko einer Unfruchtbarkeit oder einer Eileiterschwangerschaft erhöhen. Auch eine Übertragung von der Schwangeren auf das Kind ist möglich. Chlamydien ist eine sehr häufige sexuell übertragbare Infektion, die in der Regel mit Antibiotika behandelt werden kann.
Über Gonorrhoe
Gonorrhoe, auch Tripper genannt, ist eine sexuell übertragbare Infektion, die durch das Bakterium Neisseria gonorrhoeae verursacht wird. Gonorrhoe ist hoch ansteckend und wird über die Schleimhäute übertragen. Nicht jeder, der sich mit Gonorrhoe infiziert, entwickelt Symptome, was eine frühzeitige Behandlung erschwert. Eine unbehandelte Gonorrhoe kann zu weiteren gesundheitlichen Problemen führen. Bei Frauen kann sie zu Unterleibsentzündungen und Unfruchtbarkeit führen. Vor allem bei Schwangeren kann eine unbehandelte Gonorrhoe zu Problemen wie Gebärmutterentzündungen, Frühgeburten oder Eileiterschwangerschaften führen. Auch eine Ansteckung des Babys ist möglich, was zu Augenentzündungen und zur Erblindung des Babys führen kann. Bei Männern kommt es häufig zu Entzündungen der Nebenhoden oder der Prostata. In seltenen Fällen gelangt das Bakterium in die Blutbahn, wodurch sich die Infektion im Körper ausbreitet. Dies kann zu Gelenkentzündungen, Blutvergiftung oder Hirnhautentzündung führen. Gonorrhoe wird in der Regel mit Antibiotika behandelt.
Über Mycoplasma genitalium
Mycoplasma genitalium (MG) ist ein Bakterium, das durch ungeschützten oralen, analen oder vaginalen Geschlechtsverkehr übertragen werden kann. Ein Test auf Mycoplasma wird durchgeführt, wenn eine Person Symptome wie Brennen, Juckreiz oder Ausfluss aufweist, aber keine Infektion mit Chlamydien oder Gonorrhoe vorliegt. Da eine MG-Infektion häufig symptomlos verläuft und zu selten getestet wird, bleibt sie oft unentdeckt. Mehr als 90 % der Männer und 50 % der Frauen mit einer MG-Infektion haben keine Symptome. MG-Infektionen können jedoch Entzündungen der Harnröhre, des Gebärmutterhalses und der Eileiter verursachen. MG wird auch mit Unterleibsentzündungen, Unfruchtbarkeit und Fehlgeburten in Verbindung gebracht, wenn auch seltener als eine Chlamydieninfektion. MG kann spontan von selbst abklingen, wird aber in der Regel mit Antibiotika behandelt. Da Antibiotikaresistenzen bei MG häufig sind, ist eine ausführliche Beratung mit dem behandelnden Arzt wichtig.
Über Trichomoniasis
Trichomoniasis ist eine sexuell übertragbare Infektion, die durch den Parasiten Trichomonas vaginalis verursacht wird. Trichomonaden werden hauptsächlich durch ungeschützten Geschlechtsverkehr übertragen. Die Infektion verläuft häufig, jedoch häufiger bei Männern, asymptomatisch. Trichomonaden können Entzündungen der Scheide, des Gebärmutterhalses und der Harnröhre verursachen und machen anfälliger für andere Geschlechtskrankheiten. Bei Schwangeren werden Trichomonaden-Infektionen mit Frühgeburten und niedrigem Geburtsgewicht in Verbindung gebracht. Bei Männern treten Symptome wie Brennen und Jucken beim Wasserlassen auf. Trichomonaden sind behandelbar, und um eine erneute Infektion zu vermeiden, sollten die Sexualpartner ebenfalls behandelt werden.
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- Analysiert in einem ISO-zertifizierten Labor
- Testergebnisse liegen in der Regel innerhalb von 1 Arbeitstag nach Eingang im Labor vor

STI-Test Plus
- Männer - €105,00
- Frauen - €105,00
- Über den Test
- Über das Testergebnis
- Symptome bei Männern
- Symptome bei Frauen
- Zusammenfassung der Biomarker
- Testimonials
Über den Test
Was ist der STI-Test Plus?
Der STI Test Plus ermöglicht es Benutzern, auf 9 häufige sexuell übertragbare Infektionen (STIs) und bakterielle Infektionen zu testen Chlamydien, Gonorrhoe, Trichomoniasis, Mycoplasma genitalium, Mycoplasma hominis, Ureaplasma urealyticum, Ureaplasma parvum sowie Herpes I & II. Diese Infektionen können manchmal unangenehme Symptome verursachen und an Sexualpartner weitergegeben werden. Der Test besteht aus einem Urintest für Männer und einem Vaginalabstrich für Frauen.
Wie funktioniert der STI Test Plus?
Ihr Testkit enthält alles, was Sie benötigen, um zu Hause eine Urin- oder Vaginalabstrichprobe zu entnehmen, sowie detaillierte Anweisungen. Nachdem Sie Ihre Probe entnommen haben, senden Sie das Testkit mit den beiliegenden vorfrankierten Versandmaterialien an unser zertifiziertes Labor. Das Testergebnis erhalten Sie innerhalb weniger Tage.
Wann kann man sich auf die einzelnen STIs testen lassen?
Die diagnostische Lücke bezeichnet den Zeitraum zwischen der Infektion mit einer STI und dem Zeitpunkt, an dem sie mit einem Test sicher nachweisbar ist. Jede STI hat eine andere diagnostische Lücke. Wenn Sie sich auf eine STI testen lassen, bevor diese Zeitspanne verstrichen ist, kann der Test negativ ausfallen, auch wenn Sie infiziert sind. Im Folgenden finden Sie weitere Informationen über die spezifischen Zeitfenster für jede STI und darüber, wann Sie diesen Test zuverlässig durchführen können.
Was ist die diagnostische Lücke für jede STI?
- Chlamydien Nach 14 Tagen
- Gonorrhoe Nach 14 Tagen
- Trichomoniasis Nach 4 Wochen
- Mycoplasma genitalium, Mycoplasma hominis, Ureaplasma urealyticum, Ureaplasma parvum Nach 4 Wochen
- HIV 4 Wochen bis 3 Monate. Wenn das Testergebnis negativ ist, dann erst zuverlässig 3 Monate nach dem Sexualkontakt
- Hepatitis B Nach 8 Wochen. Wenn das Ergebnis negativ ist, wiederholen Sie den Test 3-6 Monate nach dem Sexualkontakt.
- Herpes I & II Wenn Bläschen auftreten
Über das Testergebnis
Was bedeutet das Ergebnis?
Alle Homed-IQ-Tests enthalten eine ausführliche Erläuterung der Testergebnisse sowie einen Laborbericht zum Herunterladen, den Sie bei Bedarf Ihrem Hausarzt vorlegen können.
Was bedeutet ein negatives Testergebnis?
Ein negatives Testergebnis bedeutet, dass in der von Ihnen bereitgestellten Probe keine Chlamydien, Gonorrhoe, Mycoplasma genitalium, Mycoplasma hominis, Trichomoniasis, Ureaplasma urealyticum, Ureaplasma parvum oder Herpes Typ I & II nachgewiesen wurden. Eine Behandlung ist in diesem Fall nicht erforderlich.
Was bedeutet ein positives Testergebnis?
Ein positives Testergebnis bedeutet, dass eine oder mehrere Infektionen festgestellt wurden und eine Behandlung notwendig ist. Wenn Sie ein positives Ergebnis erhalten, sollten Sie mit Ihrem Arzt über geeignete Behandlungsoptionen sprechen. Falls Sie eine ärztliche Beratung oder Behandlung benötigen, können Sie Ihren Laborbericht Ihrem Arzt vorlegen.
Wann erhalte ich meine Testergebnisse?
Senden Sie Ihren Test nach der Probenentnahme möglichst umgehend an das Labor. Sobald Ihre Probe dort eingegangen ist, erhalten Sie eine Benachrichtigung per E-Mail. Ihre Testergebnisse sind in der Regel 1–2 Werktage nach Eingang im Labor verfügbar.
Wie werden meine Ergebnisse bekannt gegeben?
Homed-IQ erleichtert Ihnen die Interpretation der Testergebnisse und die Planung der nächsten Schritte. Sie können Ihre Ergebnisse direkt in Ihrem Homed-IQ-Online-Konto einsehen. Dort erhalten Sie klare und verständliche Erklärungen zu den getesteten Markern sowie Ihren Laborbericht als PDF-Datei. Falls Sie weitere Fragen haben, können Sie unser medizinisches Team per E-Mail kontaktieren, um zusätzliche Unterstützung zu erhalten.
Symptome bei Männern
Chlamydien
- (Brennende) Schmerzen beim Wasserlassen
- Fieber (gelegentlich)
- Ausfluss aus dem Penis
- Schmerzen oder Schwellungen in den Hoden
- Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
Gonorrhoe
- Schmerzen oder Schwellungen in den Hoden
- Sekretion aus dem Penis
- (Brennende) Schmerzen beim Wasserlassen
- Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
Trichomoniasis
Trichomoniasis hat in der Regel keine Symptome, aber wenn doch, dann ist es meist eines der folgenden
- Sekretion aus dem Penis
- Rötung und/oder Juckreiz und Reizung im oder um den Penis
- Schmerzen beim Wasserlassen
Mycoplasma genitalium, Mycoplasma hominis, Ureaplasma urealyticum, Ureaplasma parvum
Mykoplasmen- und Ureaplasmen-Infektionen verursachen bei Männern oft keine Symptome. Wenn doch, können folgende Symptome auftreten
- Schmerzen beim Wasserlassen
- Brennen oder Jucken an der Spitze des Penis
- Weißer Ausfluss aus dem Penis
- Schwierigkeiten beim Wasserlassen
- Schmerzen in den Hoden
- Bei einer analen Infektion Unbehagen oder Ausfluss aus dem Po
Herpes I & II
- Kleine rote Beulen oder Blasen im Genitalbereich oder am Mund
- Schwellungen in der Leiste, am Hals oder unter den Armen
- Kribbeln im Genitalbereich oder im Mund
- Fieber
- Kopfschmerzen
- Müdigkeit
- Schwierigkeiten beim Urinieren
Symptome bei Frauen
Chlamydien
- Schmerzhaftes Urinieren
- Schmerzen im Unterbauch
- Vaginaler Ausfluss
- Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
- Blutungen nach dem Geschlechtsverkehr
- Intermenstruelle Blutungen
Gonorrhoe
- Schmerzhaftes Urinieren
- Vaginaler Ausfluss (grün/gelb)
- Schmerzen in der Unterleibsgegend
- Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
Trichomoniasis
- Vaginaler Ausfluss (grün/gelb)
- Rötung und/oder Juckreiz um oder in der Vagina
- Schmerzhaftes Urinieren
Mycoplasma genitalium, Mycoplasma hominis, Ureaplasma urealyticum, Ureaplasma parvum
Mykoplasmen- und Ureaplasmen-Infektionen verursachen bei Frauen oft keine Symptome. Wenn doch, können folgende Symptome auftreten
- Schmerzen beim Wasserlassen
- Ungewöhnlicher Ausfluss aus der Scheide
- Schmerzen im Unterbauch
- Schmerzen beim Sex
- Blutungen nach dem Geschlechtsverkehr
- Blutungen zwischen den Perioden
- Bei einer analen Infektion Unbehagen oder Ausfluss aus dem Po
Herpes I & II
- Schmerzhafte rote Wunden oder Blasen im oder um den Mund oder Genitalbereich
- Geschwollene Drüsen
- Veränderung des Scheidenausflusses
- Juckreiz, Kribbeln oder Brennen im Genitalbereich oder im Mund
- Fieber
- Kopfschmerzen
- Müdigkeit
- Schmerzen oder Druck im Beckenbereich
Zusammenfassung der Biomarker
Was ist eine STI?
Sexuell übertragbare Infektionen (STIs) sind Infektionen, die durch sexuellen Kontakt übertragen werden. Die Übertragung kann durch Kontakt mit dem Penis, der Vagina, dem Anus sowie in manchen Fällen durch den Mund oder die Finger erfolgen. Viele STIs verursachen wenige oder keine Symptome. Dennoch können einige unbehandelte Infektionen ernsthafte gesundheitliche Schäden im Körper anrichten. Regelmäßige Tests auf STIs sind wichtig, um die Ausbreitung von Infektionen zu verhindern und sicherzustellen, dass Erkrankungen schnell erkannt und behandelt werden. Bestimmte Bakterien können sexuell übertragen werden, gehören jedoch zur normalen Genitalmikrobiota. Diese Bakterien verursachen keine Probleme und erfordern keine Behandlung, es sei denn, sie vermehren sich übermäßig. Das Testen auf häufige Bakterien im Genitaltrakt kann helfen, die Ursache von Symptomen zu ermitteln, die nicht durch herkömmliche STIs wie Chlamydien, Gonorrhoe, Trichomoniasis, Mycoplasma genitalium oder Herpes verursacht werden. Zusätzlich zu diesen STIs testet der STI-Test Plus auf folgende Bakterien
- Mycoplasma hominis
- Ureaplasma urealyticum
- Ureaplasma parvum
Chlamydien
Chlamydia trachomatis ist ein Bakterium, das sexuell übertragene Infektionen verursacht. Es kann verschiedene Körperstellen wie die Harnröhre, den Gebärmutterhals, den Enddarm oder den Rachen infizieren. Die Übertragung erfolgt über infizierte Schleimhäute oder Genitalflüssigkeiten. Unbehandelt kann sich die Infektion bei Männern auf die Nebenhoden und bei Frauen auf die Gebärmutter oder die Eileiter ausbreiten. Dies erhöht das Risiko für Unfruchtbarkeit oder eine Eileiterschwangerschaft. Auch eine Übertragung von der Mutter auf das Baby während der Geburt ist möglich. Chlamydien sind eine der häufigsten STIs und lassen sich in der Regel mit Antibiotika behandeln.
Gonorrhoe
Gonorrhoe, auch als Tripper bekannt, wird durch das Bakterium Neisseria gonorrhoeae verursacht. Die Infektion ist hochgradig ansteckend und wird über Schleimhäute übertragen. Nicht jeder Infizierte entwickelt Symptome, was eine frühe Diagnose erschwert. Eine unbehandelte Gonorrhoe kann schwerwiegende Folgen haben
- Bei Frauen kann sie eine Beckenentzündung und Unfruchtbarkeit verursachen.
- Schwangere Frauen können ihr Kind während der Geburt anstecken, was zu Augenentzündungen oder Blindheit beim Baby führen kann.
- Bei Männern kann sie Entzündungen der Nebenhoden oder Prostata auslösen.
- In seltenen Fällen kann das Bakterium in den Blutkreislauf gelangen und Gelenkentzündungen, Blutvergiftung oder Hirnhautentzündungen verursachen.
Gonorrhoe wird üblicherweise mit Antibiotika behandelt.
Trichomoniasis
Trichomoniasis ist eine sexuell übertragbare Infektion, die durch den Parasiten Trichomonas vaginalis verursacht wird. Die Übertragung erfolgt meist durch ungeschützten Geschlechtsverkehr. Häufig bleibt die Infektion unbemerkt, besonders bei Männern. Frauen können jedoch Entzündungen der Vagina, des Gebärmutterhalses oder der Harnröhre entwickeln, was das Risiko für andere STIs erhöht. Bei Schwangeren kann Trichomoniasis mit Frühgeburten und niedrigem Geburtsgewicht in Verbindung stehen. Falls Symptome auftreten, äußern sie sich häufig durch Brennen oder Juckreiz beim Wasserlassen. Trichomoniasis ist mit Antibiotika behandelbar. Um eine erneute Infektion zu vermeiden, sollte der Sexualpartner ebenfalls behandelt werden.
Mycoplasma genitalium
Mycoplasma genitalium (MG) ist ein Bakterium, das durch ungeschützten vaginalen, analen oder oralen Geschlechtsverkehr übertragen wird. Die genaue Verbreitung ist noch nicht vollständig erforscht, doch Studien zeigen, dass MG häufiger vorkommt als Gonorrhoe. Da Infektionen oft symptomfrei verlaufen und selten getestet werden, bleiben sie häufig unentdeckt. Mehr als 90 % der Männer und 50 % der Frauen mit MG haben keine Beschwerden. Dennoch kann die Infektion Entzündungen in der Harnröhre, im Gebärmutterhals oder in den Eileitern verursachen. MG wird mit Antibiotika behandelt, jedoch sind Antibiotikaresistenzen häufig, weshalb eine ärztliche Beratung wichtig ist. In manchen Fällen heilt die Infektion von selbst aus.
Mycoplasma hominis
Mycoplasma hominis ist ein Bakterium, das bei etwa der Hälfte aller Frauen und bei einigen Männern im Urogenitaltrakt vorkommt. Es kann sexuell übertragen werden und auch während der Geburt von der Mutter auf das Kind übergehen. Viele Menschen haben keine Symptome, aber wenn Beschwerden auftreten, ähneln sie oft denen anderer STIs. Dazu gehören Brennen beim Wasserlassen, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder nach dem Sex sowie ungewöhnlicher Ausfluss. Mycoplasma hominis kann mit Antibiotika behandelt werden, allerdings ist eine Therapie nicht immer notwendig, insbesondere wenn keine Symptome bestehen.
Ureaplasma urealyticum
Ureaplasma urealyticum ist ein Bakterium, das natürlicherweise im Gebärmutterhals und in der Vagina von Frauen sowie in der Harnröhre einiger Männer vorkommt. Normalerweise verursacht es keine Beschwerden. Eine Überwucherung kann jedoch Symptome wie Schmerzen beim Wasserlassen, ungewöhnlichen Scheidenausfluss oder Unterleibsschmerzen hervorrufen. Während der Schwangerschaft kann eine Infektion mit Frühgeburten und Atemwegserkrankungen beim Neugeborenen in Verbindung gebracht werden. Die Behandlung erfolgt mit Antibiotika, ist jedoch nur bei Symptomen erforderlich.
Ureaplasma parvum
Ureaplasma parvum ist ein Bakterium, das häufig im Urogenitaltrakt vorkommt. Es gehört zur normalen Genitalmikrobiota, kann jedoch in manchen Fällen eine Überwucherung verursachen. Die Übertragung erfolgt durch sexuellen Kontakt, allerdings wird es nicht als klassische sexuell übertragbare Infektion angesehen. Die meisten Menschen haben keine Beschwerden, weshalb eine Behandlung nur bei Symptomen notwendig ist.
Herpes
Das Herpes-simplex-Virus (HSV) wird durch direkten Kontakt mit infizierten Körperstellen übertragen. Es gibt zwei Typen HSV-1 wird hauptsächlich durch oralen Kontakt weitergegeben und verursacht Fieberbläschen, kann aber auch Genitalherpes auslösen. HSV-2 wird vor allem durch genitalen Kontakt übertragen und verursacht Genitalherpes. Weltweit sind etwa 67 Prozent der Menschen unter 50 Jahren mit HSV-1 und 13 Prozent der 15- bis 49-Jährigen mit HSV-2 infiziert.
Nach einer Infektion bleibt das Virus lebenslang im Körper und kann bei geschwächtem Immunsystem erneut ausbrechen. Eine vollständige Heilung ist nicht möglich, jedoch können antivirale Medikamente die Symptome lindern und erneute Ausbrüche verhindern. Dieser Test weist aktive Herpesausbrüche nach, die in Urin oder Vaginalflüssigkeit nachgewiesen werden können.
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