Hormontest für Frauen
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Testmodus:
Fingerstich
Wann wird getestet?
Die Blutentnahme sollte am dritten Tag des Menstruationszyklus erfolgen, um präzise Ergebnisse zu gewährleisten. Der dritte Zyklustag entspricht dem dritten Tag des Blutflusses während der Periode.Der Test sollte vor 10 Uhr morgens durchgeführt werden, vorzugsweise nach einer 8-stündigen Fastenzeit. Während dieser Zeit sollten Sie nur Wasser trinken und keine anderen Speisen oder Getränke zu sich nehmen. Dieser Test ist nicht geeignet für Frauen, die hormonell verhüten.
Was ist ein Hormontest für Frauen?
Dieser Hormontest misst den Gehalt an Testosteron, schilddrüsenstimulierendem Hormon (TSH), luteinisierendem Hormon (LH), follikelstimulierendem Hormon (FSH), Östradiol und Prolaktin in Ihrem Blut. Diese Hormone spielen eine zentrale Rolle beim Eisprung und der Menstruation und sind an der Produktion anderer Hormone beteiligt. Ein Ungleichgewicht der weiblichen Hormone kann die Fruchtbarkeit beeinträchtigen oder unangenehme Symptome wie unregelmäßige Perioden, übermäßigen Haarwuchs oder Gewichtszunahme verursachen.
Zur Durchführung des Tests ist eine Blutprobe aus dem Finger erforderlich, die Sie einfach zu Hause entnehmen können. Ihre Probe wird anschließend von einem zertifizierten Labor analysiert, und Sie erhalten die Ergebnisse innerhalb weniger Tage.
Sie möchten Ihre Symptome besser verstehen
Fühlen Sie sich müde, reizbar, haben unregelmäßige Perioden oder leiden unter unerklärlicher Gewichtszunahme? Mit dem Fruchtbarkeitstest für Frauen können Sie herausfinden, ob Ihre Symptome auf ein Hormonungleichgewicht zurückzuführen sind.
Sie möchten mehr über Ihren Hormonspiegel erfahren
Ihr Hormonspiegel beeinflusst nicht nur Ihre Fruchtbarkeit, sondern auch viele andere Funktionen in Ihrem Körper. Frauen, die sich in einem Alter befinden, in dem sie sich den Wechseljahren nähern oder diese bereits durchlaufen, können mit einem Hormontest hormonelle Veränderungen besser nachvollziehen. Dies kann helfen, auftretende Beschwerden zu verstehen und geeignete Behandlungsmöglichkeiten in Betracht zu ziehen.
Sie möchten einen Einblick in Ihre reproduktive Gesundheit gewinnen
Egal, ob Sie einen Kinderwunsch haben oder einfach mehr über Ihre Gesundheit erfahren möchten – ein Hormontest gibt Ihnen die Möglichkeit, fundierte Entscheidungen über Ihre Fruchtbarkeit und Ihr allgemeines Wohlbefinden zu treffen.
Was bedeuten die Ergebnisse dieses Tests?
Mit diesem Test werden wichtige Fortpflanzungshormone in Ihrem Blut gemessen. Die Ergebnisse können auf ein Hormonungleichgewicht hinweisen, das sich auf die Fruchtbarkeit auswirkt, unangenehme Symptome verursacht oder eine Erkrankung erkennen lässt, die die Hormonproduktion beeinflusst.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Hormonwerte allein nicht ausreichen, um eine Schwangerschaft vorherzusagen. Auch andere Faktoren, wie die Qualität der Eizellen und Eileiter oder die Spermien des Partners, spielen eine entscheidende Rolle. Wenn Sie Fragen zu Ihren Testergebnissen oder Ihrer allgemeinen Fruchtbarkeit haben, sollten Sie einen Arzt konsultieren, um eine umfassende Beratung zu erhalten.
Für wen ist dieser Test geeignet?
- Sie besitzen Eierstöcke.
- Sie verhüten derzeit nicht hormonell und haben in den letzten drei Monaten keine hormonellen Verhütungsmittel verwendet.
- Sie möchten Ihren Hormonspiegel, Ihr Risiko für hormonell bedingte Erkrankungen oder Ihre Fruchtbarkeit besser einschätzen.
Testosteron
Das Hormon Testosteron wird in den Eierstöcken und Nebennieren von Frauen gebildet. Obwohl es das primäre Sexualhormon des Mannes ist, spielt es auch bei Frauen eine wichtige Rolle für die Knochendichte, die Körperfettverteilung, den Sexualtrieb, die kognitive Gesundheit und die Muskelmasse.
Beim Test des Gesamttestosterons werden sowohl das freie als auch das an Proteine gebundene Testosteron im Blut gemessen. Frauen benötigen nur eine geringe Menge an Testosteron. Ein Überschuss oder ein Mangel kann zu körperlichen Symptomen wie Müdigkeit, schlechter Stimmung, übermäßigem Haarwuchs, Akne oder vermindertem sexuellen Verlangen führen. Ein hoher Gesamttestosteronspiegel wird mit dem polyzystischen Ovarsyndrom (PCOS) in Verbindung gebracht, einer Erkrankung, die den Eisprung und die Empfängnisfähigkeit beeinträchtigen kann. Sobald dies festgestellt wurde, ist eine Behandlung möglich, um abnormale Testosteronspiegel oder PCOS zu regulieren.
Schilddrüsenstimulierendes Hormon (TSH)
Das schilddrüsenstimulierende Hormon (TSH) wird in der Hypophyse im Gehirn produziert. TSH reguliert die Produktion der Hormone T3 und T4 in der Schilddrüse.
Eine Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) wird durch einen zu niedrigen TSH-Wert diagnostiziert, während einer oder beide Werte der Schilddrüsenhormone freies T3 und freies T4 erhöht sind. Eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) liegt vor, wenn die Schilddrüse zu wenig T3/T4 produziert, während der TSH-Wert über dem Normalbereich liegt. Eine Schilddrüsenüber- oder -unterfunktion kann sich auf den Eisprung, den Stoffwechsel, die Stimmung und das Energieniveau auswirken. TSH ist der wichtigste Biomarker zur Überprüfung der Schilddrüsenfunktion.
Luteinisierendes Hormon (LH)
Luteinisierendes Hormon (LH) wird in der Hirnanhangdrüse von Männern und Frauen gebildet. Bei Frauen ist LH dafür verantwortlich, die Eierstöcke zur Ausschüttung einer Eizelle in der Mitte des Menstruationszyklus anzuregen, was als Eisprung bezeichnet wird. Kommt es zu einer Befruchtung der Eizelle, stimuliert LH auch die Produktion anderer Hormone zur Sicherung der Schwangerschaft.
Ein zu hoher oder zu niedriger LH-Spiegel kann den Eisprung hemmen, was zu unregelmäßigen Perioden oder zum völligen Ausbleiben der Periode führt. Ein hoher LH-Wert wird auch mit dem polyzystischen Ovarsyndrom (PCOS) in Verbindung gebracht und kann zusammen mit anderen Hormonen im Rahmen der PCOS-Diagnose untersucht werden.
Follikelstimulierendes Hormon (FSH)
Follikelstimulierendes Hormon (FSH) wird in der Hypophyse des Gehirns produziert und spielt eine wichtige Rolle bei der Steuerung des Menstruationszyklus, des Eisprungs sowie des Wachstums und der Reifung der Eizellen in den Eierstöcken. Der FSH-Spiegel steigt mit zunehmendem Alter an. Wenn die Zahl der verfügbaren Eizellen in den Eierstöcken abnimmt, wird mehr FSH zur Anregung der Eierstockfunktion benötigt.
Ein niedriger FSH-Wert kann darauf hinweisen, dass aufgrund von Problemen mit der Hypophyse oder dem Hypothalamus, Untergewicht oder schnellem Gewichtsverlust kein Eisprung stattfindet. Ein hoher FSH-Wert kann auf das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS), eine verminderte Eierstockfunktion, die Wechseljahre oder bestimmte genetische Störungen hinweisen. Das Gehirn produziert dann verstärkt FSH, um die Eierstockfunktion anzuregen.
Östradiol
Die wichtigsten natürlichen Östrogene im Körper sind Östradiol, Östron und Östriol, die von den Eierstöcken produziert werden. Östrogen ist für die Entwicklung und Aufrechterhaltung des weiblichen Fortpflanzungssystems während und nach der Pubertät verantwortlich. Der Östradiolspiegel steigt in der ersten Hälfte des Menstruationszyklus an und stimuliert die Reifung sowie die Ausschüttung einer Eizelle, den Eisprung. Außerdem bewirkt Östradiol, dass sich die Gebärmutterschleimhaut verdickt, damit sich eine befruchtete Eizelle einnisten kann. Die Ausschüttung von Östradiol wird durch das follikelstimulierende Hormon eingeleitet. Während und nach der Menopause wird weniger Östradiol produziert, wodurch der FSH-Spiegel ansteigt.
Ein zu hoher oder zu niedriger Östradiolspiegel kann bei Frauen unangenehme Symptome verursachen und den Eisprung beeinträchtigen.
Prolaktin
Prolaktin ist ein Hormon, das von der Hypophyse im Gehirn produziert wird und während der Schwangerschaft und nach der Geburt dafür sorgt, dass die Brüste Muttermilch produzieren. Der Prolaktinspiegel ist bei Schwangeren und stillenden Müttern in der Regel hoch, während er bei nicht schwangeren Frauen und Männern niedrig ist.
Erhöhte Prolaktinwerte bei Frauen können zu unregelmäßigen oder ausbleibenden Menstruationszyklen, vaginaler Trockenheit, Hitzewallungen, Ausfluss aus den Brüsten und in einigen seltenen Fällen zu Unfruchtbarkeit führen. Ursachen für erhöhte Prolaktinwerte können Tumore an der Hypophyse, hormonelle Ungleichgewichte, bestimmte Medikamente oder eine Schilddrüsenunterfunktion sein.
Fruchtbarkeitsprobleme:
- Probleme schwanger zu werden
- Verringerte Menstruationsblutung
- Unregelmäßige Menstruationszyklen
- Dauerhafte Unterbrechung des Menstruationszyklus
Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS):
- Unregelmäßige Perioden
- Übermäßige Körperbehaarung, normalerweise im Gesicht, auf der Brust oder am Gesäß
- Akne oder fettige Haut
- Dünner werdendes Haar oder Glatze
Weitere Symptome eines hormonellen Ungleichgewichts bei Frauen:
- Akne
- Starke Regelblutungen
- Hitzewallungen
- Gewichtszunahme oder ungewollter Gewichtsverlust
- Verminderter sexueller Antrieb
- Vergrößerte Schilddrüse (Kropf)
- Trockene Haut
- Müdigkeit
- Verstopfung
- Geschwollenes Gesicht
- Angstzustände oder Depressionen
- Schlafschwierigkeiten
- Unregelmäßiger Herzschlag (zu schnell oder zu langsam)
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